Was unsere Gesellschaft zusammenhält

Memmingen als Teil eines Washingtoner Uni-Projekts

veröffentlicht am 29.03.2023

Die Teilnehmenden des AICGS nach dem Termin im Rathaus mit Oberbürgermeister Jan Rothenbacher. Foto: Pressestelle der Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Das American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) an der Johns Hopkins University in Washington DC hat im Rahmen eines Projektes zur Gesellschaftlichen Spaltung und zu Identitätsfragen in Deutschland und den USA die Partnerstädte Memmingen und Glendale in Arizona besucht, um zu erfahren, wie kleinere Orte gesellschaftlichen Zusammenhalt erreichen. Dafür wurden in beiden Orten verschiedene Ansprechpartner aus Politik und Gesellschaft befragt.

Das transatlantische Projekt des AICGS mit 16 Teilnehmenden aus unterschiedlichen Bereichen hat es sich zum Ziel gemacht, anhand von offenen Gesprächen Lösungsansätze zu identifizieren, um Spaltungen innerhalb der Gesellschaft abzubauen. Dabei wird besonders auf den demografischen Wandel, sozio-ökonomische Ungleichheiten, die zunehmende Diversität innerhalb der Bevölkerung in beiden Ländern sowie andere Faktoren, die zur Polarisierung einer Gesellschaft beitragen können, hingewiesen.

In Memmingen hatte die Gruppe verschiedene Ansprechpartner aus Politik und Gesellschaft, wie zum Beispiel dem Verein Stolpersteine Memmingen e.V. der städtischen Inklusionsfachstelle, der Koordinierungsstelle Integration Memmingen, dem Stadtjugendring und dem Europabüro. Das AICGS und die Teilnehmer haben sich über die Möglichkeit gefreut, auch ein Gespräch mit dem neuen Oberbürgermeister Jan Rothenbacher führen zu dürfen.

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