Wechsel im Vorsitz des AOK-Beirats

Karl Hempfer übernimmt Leitung des ehrenamtlichen Gremiums

veröffentlicht am 04.01.2023

Karl Hempfer. Foto: AOK

Memmingen (dl). Zu Jahresbeginn wechselt turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Memmingen-Unterallgäu. Dabei übernimmt nun Karl Hempfer, Vertreter der Arbeitgeber, vom Versichertenvertreter Ludwin Debong für dieses Jahr die Leitung des ehrenamtlichen Gremiums.

„Die AOK ist seit jeher regional verankert und wird dies auch weiterhin bleiben. Die AOK Bayern will deshalb verstärkt innovative regionale Versorgungsmodelle fördern“, so Karl Hempfer.

Die PatientInnen erwarten eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung vor Ort, die Bedeutung der Gesundheitsversorgung genießt in der bayerischen Bevölkerung einen hohen Stellenwert. Laut einer aktuellen Umfrage, die von der AOK Bayern in Auftrag gegeben wurde, wünschen sich 95 Prozent der bayerischen Bevölkerung einen Hausarzt in ihrer Nähe. Erst danach folgen in ihrer Bedeutung Einkaufsmöglichkeiten und Internetversorgung (jeweils 93 Prozent), Krankenhäuser liegen mit 91 Prozent bereits auf Platz vier. „Es werden zukünftig vor allem die regionalen Netzwerke sein, die in ländlichen Regionen die Gesundheitsversorgung sicherstellen werden“, so Hempfer.

Die AOK bietet für alle Versicherten – auch von vulnerablen Gruppen – bei Fragen rund um die Gesundheit die passende Lösung an. Dabei entscheidet jeder Versicherte persönlich, wie er beraten und unterstützt werden will. Es gibt in ganz Bayern das Angebot zur persönlichen Beratung vor Ort oder der telefonischen und digitalen Unterstützung.

„Zugleich baut die AOK ihre digitalen Angebote für ihre Versicherten im Bereich Service, Pflege, Gesundheitsförderung kontinuierlich aus“, so Karl Hempfer.

„Pflegende Angehörige können auch digitale Hilfen nutzen wie den Familiencoach-Pflege“, so der neue Vorsitzende. Das Online-Programm soll dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Pflegepersonen zu stärken und sie vor Überlastung zu schützen. Ein Fokus liegt dabei auf besonders schwierige Pflegesituationen in der Betreuung von Menschen mit Demenz oder in der Begleitung von Sterbenden.