Bäume könnten nachträglich kippen

Forstamt warnt vor Spaziergängen im Waldgebiet

veröffentlicht am 11.02.2020

"Sabine" hat auch im Wald erheblichen Schaden angerichtet. Das Forstamt warnt vor Spaziergängen. Foto: Stefan Honold / Pressestelle Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Das Städtische Forstamt hat nach den Schäden von Sturmtief „Sabine“ alle Hände voll zu tun. Durch die Gefahr, die von den Sturmschäden ausgehen, sollten Bürgerinnen und Bürger den Wald in den nächsten Tagen nicht betreten.

„Es wird noch mindestens eine Woche dauern, bis die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forstamts alle Wege wieder frei räumen können“, gibt Forstamtsleiter Stefan Honold Auskunft. Bis dahin bittet er die Bevölkerung, die Memminger Wälder nicht zu betreten. Es bestehe die Gefahr, dass Bäume nachträglich noch umkippen können.

Auch bereits liegende Bäume sind gefährlich, da sie unter Spannung stehen und somit ein erhebliches Risiko darstellen. Außerdem können Äste nachträglich herunterfallen. Die Schäden, die angerichtet wurden, können erst in den nächsten Tagen genauer beziffert werden.