Lisa Brennauer (links) und Jeniffer Harß sind die Preisträger des Allgäuer Sportpreises 2025. Foto: Wolfgang Radeck
Memmingen (rad). Seit 2022 wird der Allgäuer Sportpreis an Persönlichkeiten, die sich um den Frauensport im Allgäu verdient gemacht haben, verliehen. Heuer geht der mit insgesamt 2.000 Euro dotierte Preis an die beiden Ausnahmesportlerinnen Jennifer Harß und Lisa Brennauer.
Neben dem Preisgeld – das dann an karitative Einrichtungen spenden – erhalten die Preisträger auch eine persönliche Erinnerung. Diese ist heuer eine Holzskulptur, geschaffen von der Memminger Bildhauerin Cornelia Brader.
Die 38-jährige Jennifer Harß war als Eishockey-Torhüterin u.a. beim ECDC Memmingen und auch in der deutschen Nationalmannschaft erfolgreich. Ihre Erfahrungen gibt sie heute als Athletiktrainerin für die Frauen-A-, U18 und U16-Nationalmannschaft weiter.
Lisa Brennauer, die zweite Preisträgerin stamm aus Kempten und ist eine der erfolgreichsten Radsportlerinnen Deutschlands. Die 37-Jährige arbeitet aktuell als U-23-Nationaltrainerin der Radfahrerinnen.
Ins Leben wurde diese Auszeichnung von der VR-Bank Memmingen und JB SportManagement, seit zwei Jahren ist auch die Allgäuer/MemmingerZeitung als Partner dabei.
Der Allgäuer Sportpreis ist mit 2.000 Euro dotiert und wird jährlich an maximal zwei Personen vergeben. Der oder die Ausgezeichneten unterstützen damit soziale oder karitative Projekte. Diese werden bei der offiziellen Preisübergabe am 12. November 2025 im Memminger Rathaus ebenfalls bekannt gegeben werden.
Die sechsköpfige Jury – bestehend u.a aus Vertretern der VR Bank Memmingen, von „JB Sportmanagement“, der Allgäuer Zeitung sowie Benjamin Adelwarth (Bayerischer Landes-Sportverband) und Manfred Schilder (ehemaliger Memminger OB) – wählte die Gewinnerinnen aus.