Fußball

Der "Umbau" beim FC Memmingen geht weiter

veröffentlicht am 31.01.2020

Die beiden "Neuen" Elias Kollmann (2.v. links) und Darius Held, flankiert von (links) Thomas Meggle (sportliche Leitung U18 – U21) und Thomas Reinhardt (sportlicher Leiter). Foto: FCM

Memmingen (dl/rad). Mit zwei weiteren Neuzugängen geht der "Umbau" beim Fußball-Regionalligisten FC Memmingen weiter. Elias Kollmann und Darius Held sind bereits die Winter-Neuzugänge Nummer vier und fünf. Dagegen hat sich der Verein von den Kelmendi-Brüdern getrennt.

Darius Held hat sich zuletzt auf sein Studium konzentriert und pausierte sportlich. Der 21-jährige Defensivmann bestritt in den beiden Jahren zuvor 37 Regionalliga-Spiele für die SpVgg Oberfranken Bayreuth. Ausgebildet wurde er beim FC Heidenheim und 1. FC Kaiserslautern, spielte hier in den Junioren-Bundesligen. Held orientiert sich familiär jetzt wieder Richtung Süden und fand so den Weg zum Allgäuer Traditionsclub.

Elias Kollmann kommt aus Schwendi (30 Kilometer von Memmingen entfernt), ging mit 13 Jahren zum VfB Stuttgart, absolvierte die A- und B-Jugendjahre beim FC Bayern München und sammelte hier sogar schon Erfahrung in der UEFA-Youth-League auf europäischem Fußballparkett. Der 20-jährige beidfüßige Mittelstürmer gilt als entwicklungsfähig und verdiente seine ersten Sporen im Seniorenbereich beim VfR Garching, bei dem er insgesamt auf 32 Regionalliga-Einsätze kam.

FCM-Cheftrainer Esad Kahric hat die Neuverpflichtungen im Probetraining getestet und wie zuvor schon Vladimir Rankovic, Marcel Leib und Oktay Leyla für gut befunden. Der Club-Vorsitzende Armin Buchmann hat von den neuen Leuten einen guten Eindruck: „Das passt, auch menschlich und charakterlich“.

Arijanit und Lirim Kelmendi, erst im Sommer gekommen, müssen dagegen ihre Zelte in Memmingen abbrechen. Die Verträge der Brüder wurden aufgelöst. Neue Clubs stehen noch nicht fest.

Mehr zum FC Memmingen finden Sie unter www.fc-memmingen.de.