Drei Partnerschulen gewonnen

Das "Junge Landestheater Schwaben" nimmt Fahrt auf

veröffentlicht am 11.11.2021

Das Partnerschulmodell ist eines der neuen Formate der neu gegründeten Sparte "Junges Landestheater Schwaben". Archivfoto: Sonnleitner

Memmingen (dl). Das "Junge Landestheater Schwaben" freut sich sehr, in dieser Spielzeit drei Partnerschulen gewonnen zu haben: Die Lindenschule in Memmingen, die Grundschule Steinheim und die Wirtschaftsschule Memmingen BBZ Jakob Küner.

Die drei Schulen, vertreten durch die Schulleitungen Elke Schmid-Benecke (Lindenschule in Memmingen), Dagmar Trieb (Grundschule Steinheim) und Markus Walcher (BBZ), unterzeichnen gemeinsam mit Intendantin Dr. Kathrin Mädler am 19. November feierlich die Kooperationsvereinbarung an der neuen Spielstätte des "Jungen Landestheaters Schwaben" am Schweizerberg.

Das Partnerschulmodell ist eines der neuen Formate der neu gegründeten Sparte "Junges Landestheater Schwaben". Im Gegensatz zu den bisherigen Kooperationsschulen endet die Zusammenarbeit zwischen Schule und Theater nicht nach einem Jahr, sondern wird dauerhaft fortgeführt. Theater als kulturelle Praxis und als wichtigen Moment der kulturellen Bildung soll im Schulalltag verankert werden und den SchülerInnen nachhaltig Einblick in die Kunstform ermöglich werden. Es werden geeignete Inszenierungen für jede Klasse ausgesucht sowie das passende theaterpädagogische Vermittlungsprogramm angeboten– neben den Stückbesuchen sind Workshops, gemeinsame Projekte o.ä. teil des Partnerschulmodells. Jede Schule erhält so ein individuell auf sie zugeschnittenes Angebot.

Die gemeinsame Ziele von Schule und Theater sind:

  • Mindestens 2/3 der SchülerInnen einer Schule einen Theaterbesuch zu ermöglichen und ein theaterpädagogisches Vermittlungsformat anzubieten.
  • Damit möglichst vielen Kindern, Jugendlichen und SchülerInnen den Zugang und die Teilhabe an Kultur und Theater zu ermöglichen.
  • Den SchülerInnen einen Einblick in die Kunstform Theater zu eröffnen und so die Kultur- und Theaterkompetenzen der Schüler*innen zu erweitern.
  • Theater als einen wichtigen Aspekt der kulturellen Bildung in der Schule fest zu verankern.
  • Theater für SchülerInnen sowie im Kollegium als einen dauerhaften Bestandteil im Schuljahr und Schulalltag zu etablieren.

Das Modell soll in den nächsten Jahren zunehmen ausgebaut und weitere Partnerschaften geschlossen werden. Alle interessierten Schulen haben die Möglichkeit ebenfalls Partnerschule zu werden. Das Landestheater Schwaben freut sich sehr über das neue Partnerschulmodell und auf die künftige Zusammenarbeit mit den Schulen.