Info zur Memminger OB-Wahl

Ein junger Mann mit Perspektive

Für bürgernahe Politik und konkrete Ergebnisse

veröffentlicht am 01.03.2023

Jan Rothenbacher. Foto: Wolfgang Radeck

Memmingen (sg). Der 30-Jährige Jan Rothenbacher steht mitten im Leben, mit Frau und zwei Kindern schlägt er Wurzeln in seiner Heimat, dem Illertal. Nun will der SPD-Politiker als Memminger Oberbürgermeister Spuren hinterlassen und für seine Söhne und deren Generation eine Perspektive schaffen.

Herr Rothenbacher, was reizt Sie am Amt des Oberbürgermeisters besonders?

Als Vater von zwei kleinen Kindern ist mein politischer Antrieb, dass man langfristig gut in Memmingen leben kann. Ich glaube, dass es trotz aller aktueller Herausforderungen insgesamt gut bewältigt werden kann, wenn jede Kommune bei sich anfängt. Und gerade in der Kommunalpolitik kann man eben ganz konkret Ergebnisse gestalten, die alle betreffen.

Wo setzen Sie Ihre Schwerpunkte als Rathauschef? Wo sehen Sie Memmingen in sechs Jahren, mit Ihnen als Stadtoberhaupt?

Ein Schwerpunkt meinerseits ist die Gestaltung einer Verwaltung, die Partner der Bürgerinnen und Bürger ist. Als Verwaltungswissenschaftler kann ich mich und meine Erfahrung in diesem Bereich besonders gut einbringen. Die Verwaltung will ich dabei modern, serviceorientiert und transparent gestalten. Als Oberbürgermeister sehe ich mich eher als eine Art Manager, der die Richtung und Rahmenbedingungen vorgibt, aber den Fachleuten in der täglichen Arbeit auch ihre Eigenverantwortlichkeit zugesteht.

In sechs Jahren wird Memmingen deshalb eine aktivere Stadt sein und weiterhin ein starker Wirtschaftsstandort bleiben. Und ich werde wieder kandidieren, denn eine richtige Weiterentwicklung der Stadt braucht seine Zeit. Für mich ist das Amt des Oberbürgermeisters ein Commitment mit und für meine Heimat.

Memmingen ist eine Sportstadt. Wir haben große Vereine wie die ECDC Memmingen Indians, den TVM und den FCM, aber auch viele kleinere Vereine. Wie wollen Sie alle Vereine gleichermaßen und fair unterstützen?

Als großer Sport-Fan liegen mir die Vereine natürlich am Herzen. Letztlich ist es eine Frage des Umgangs miteinander und der möglichst starken Objektivierung. Es ist mir wichtig gute, aber auch verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Mitgliedschaft in den Vereinen weiterhin attraktiv bleibt. Gleichzeitig müssen die Vereine aber auch wissen, dass sie unabhängig von ihrer gewählten Sportart gleichwertig von der Stadt behandelt werden.

Wo sehen Sie Ihre Stärken als Oberbürgermeister?

Ich kann aufgrund meiner beruflichen Erfahrung gut auf verschiedenste Menschen und Themen eingehen, diese analysieren und managen. Ich nehme bei meinen Ortsterminen wahr, dass Menschen aller Lebenslagen auf mich zukommen. Gerade die, die noch mitten im Berufs- und Familienleben stehen, wollen aktiv mitgestalten und sehen, dass auch die Stadt das tun möchte.

Warum meinen Sie, sollte man Sie wählen?

Weil ich für mehr Fachkompetenz in der Stadtführung stehe und Themen aktiv und langfristig voranbringen kann und vor allem auch will.