Endspurt für die Ausbildung

Viele Ausbildungsplätze im Handwerk noch nicht besetzt

veröffentlicht am 05.08.2022

Auf dem Fundament einer handwerklichen Ausbildung steht eine Vielzahl von Karrierewegen bis hin zur Selbständigkeit offen. Foto: Tim Reckmann/pixelio.de

Schwaben (dl). Mit Riesenschritten geht es auf den Start ins Ausbildungsjahr zu und immer noch sind viele Ausbildungsplätze im Handwerk nicht besetzt. Dabei sind Fachkräfte, am besten im eigenen Betrieb herangebildet, das A und O für die Handwerksbetriebe.

Dipl. oec. Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der HWK Schwaben.

Das Handwerk ist personalintensiv und die Aufträge können nur mit bestens qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fachmännisch ausgeführt werden. Es liegt jetzt an uns allen, den Kammern, den handwerklichen Organisationen, aber in erster Linie auch an den Unternehmen, alles dafür zu geben, dass junge Menschen sich für die interessanten Berufe des Handwerks entscheiden.

„Es liegt jetzt an uns allen, den Kammern, den handwerklichen Organisationen, aber in erster Linie auch an den Unternehmen, alles dafür zu geben, dass junge Menschen sich für die interessanten Berufe des Handwerks entscheiden", so der Appell von Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der HWK Schwaben, an alle Mitstreiter.

Ein ganz wichtiges Argument pro Handwerk sei dabei auch, dass auf dem Fundament einer handwerklichen Ausbildung eine Vielzahl von Karrierewegen bis hin zur Selbständigkeit offenstünden. "Deshalb fordere ich die Handwerksunternehmen in Schwaben auf, jetzt noch einmal alles in die Waagschale zu werfen und auch besondere Wege und Formen der Nachwuchsgewinnung zu beschreiten. Gerade die sozialen Medien bieten hier interessante Möglichkeiten", so Wagner.

"Die Handwerkskammer ist auf alle Fälle auch in diesem Bereich an der Seite ihrer Mitgliedsbetriebe und unterstützt nach Kräften", betont der Hauptgeschäftsführer der HWK Schwaben.