"Enormes für die Lebensqualität in Bayern geleistet"

ÖDP froh und stolz über zehn Jahre Nichtraucherschutz

veröffentlicht am 06.07.2020

Bayern/ Memmingen-Unterallgäu (dl). Am 4. Juli jährte sich der erfolgreiche Volksentscheid Nichtraucherschutz zum zehnten Mal. ÖDP-Kreisvorsitzende Schimmer-Göresz sieht in dem direktdemokratischen Projekt „das erfolgreichste Gesundheitspräventionsprojekt, das in Deutschland jemals gestartet wurde".

Zur Erinnerung: Auf Initiative der ÖDP stimmten die bayerischen Wahlberechtigten am 4. Juli 2010 über ein konsequentes Rauchverbot in Restaurants, Gaststätten, Festzelten etc. ab. Knapp 61 Prozent der BürgerInnen votierten für das Rauchverbot. Der ÖDP-Kreisvorstand Memmingen-Unterallgäu hat die Initiative damals vor Ort organisiert und zog in seiner jüngsten Telefonkonferenz eine durchwegs positive Bilanz. "Auch wenn in Memmingen seinerzeit kreative Gastronomen mit 'Theateraufführungen' das Gesetz zu unterlaufen versuchten, mag heute kaum mehr jemand die gute Luft in der Gastronomie missen", heißt es in der Pressemitteilung der ÖDP Memmingen-Unterallgäu.

"Reinheitsgebot macht Bayern noch attraktiver"

"Bayern hat mit seinem Reinheitsgebot für Wirtshausluft seine Attraktivität noch zusätzlich steigert. Kaum jemand will das Rad der Zeit zurückdrehen", erklärt Schimmer-Göresz. "Die ÖDP hat mit diesem Volksbegehren enorm viel für die Lebensqualität in Bayern geleistet. Der konsequente Nichtraucherschutz hat die Zahl der typischen Erkrankungen verringert. Der Feinstaubgehalt in Gaststätten und damit die Gefahr für die Atemwege der Gäste sowie der dort arbeitenden Menschen, wurde ebenfalls drastisch reduziert“, bilanziert die Kreisvorsitzende.