Feuerwehrhaus Eisenburg wird ausgebaut

Gut besuchtes Bürgergespräch in Eisenburg

veröffentlicht am 04.11.2019

Gut besucht war das Bürgergespräch in Memmingen-Eisenburg. Foto: privat

MM-Eisenburg (dl/rad). Das Bürgergespräch im Memminger Ortsteil Eisenburg war mit rund hundert Zuhörern bestens besucht. Oberbürgermeister Manfred Schilder hatte die ein oder andere Zusage für den höchstgelegenen Memminger Ortsteil dabei, allerdings auch negative Bescheide.

Der Bürgerausschussvorsitzende Raimund Rau hat die der Stadt Memmingen vorab zur Prüfung vorgelegten Punkte vorgebracht – teilweise konnte Oberbürgermeister Manfred Schilder Zugeständnisse machen, andere Wünsche können nicht berücksichtig werden.

Feuerwehrhaus wird ausgebaut

Positiv war die Zusage für den Ausbau des neuen Feuerwehrhauses, hier kann mit einer Fertigstellung 2021 gerechnet werden. Ebenso wird der Radweg von

der Bleiche in Eisenburg bis nach Amendingen mit der gewünschten weißen Markierung ausgestattet.

Die Anfrage nach einem zentralen Bolz-und Spielplatz prüft die Stadt Memmingen, die Möglichkeiten. Auch, ob an der unübersichtlichen Kreuzung Trunkelsberger/Amendinger Straße ein Verkehrsspiegel installiert wird.

Kein Rad- und Gehweg nach Trunkelsberg

Dagegen wurde der Wunsch des Bürgerausschusses für einen Rad- und Gehweg nach Trunkelsberg abgelehnt, auch der wiederholte Wunsch zur Reduzierung der Geschwindigkeit bei der Ortseinfahrt.

Zudem wurde der Sanierung der Amendinger Straße eine Absage erteilt, auch der Ausbau der Verbindung außerhalb Eisenburgs bis zur Grünenfurter Straße.

Nochmals geprüft werden sollen weitere Bus-Haltestellen in Eisenburg, zunächst können die Wünsche wie an der Bergstraße, am Ortsende nach Trunkelsberg und/oder am Schmidleberg nicht erfüllt werden. Auch eine Querungshilfe für Schüler und Fußgänger an der Bushaltestelle beim Autohaus Schatz wird aus baulichen Gründen nicht realisiert.

EisenburgerInnen wünschen sich 30er-Zonen

Abschließend konnten die BesucherInnen ihre Wünsche und Anregungen vortragen.

der Wunsch zur Einführung von „30er Zonen“. Hier wurde vom Oberbürgermeister vorgeschlagen, diese und andere Wünsche bei der Stadt für eine wohlwollende Prüfung einzureichen. Diese können nun beim Bürgerausschuss bis zum 31.12.2019 abgegeben werden, der diese dann an die Stadt weiterleitet.