Flexibus ab Oktober auch in Ottobeuren und Markt Rettenbach

Inbetriebnahme wurde wegen Corona-Krise verschoben

veröffentlicht am 03.07.2020

Der Flexibus fährt ab Herbst auch im Knoten Ottobeuren-Markt Rettenbach. Foto: Stefanie Vögele/Landratsamt Unterallgäu

Unterallgäu (dl). Ab 1. Oktober soll der Flexibus auch in Ottobeuren, Böhen, Hawangen und Markt Rettenbach fahren. Das teilt das Landratsamt Unterallgäu mit. Ursprünglich sollte der neue Knoten bereits am 1. April in Betrieb gehen. Der Termin musste wegen der Corona-Krise jedoch verschoben werden.

Mit dem Bereich Ottobeuren-Markt Rettenbach soll im Herbst der vierte Flexibus-Knoten im Landkreis starten. „Ein früherer Termin machte wegen der Corona-Pandemie leider keinen Sinn“, sagt Helmut Höld, Beauftragter für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) am Landratsamt. „Inzwischen hat sich das öffentliche Leben aber wieder so weit normalisiert, dass der Flexibus nach den Sommerferien auch in Ottobeuren und Markt Rettenbach in Betrieb gehen kann.“ Auch der Betreiber des Flexibusses, die Brandner Unterallgäu KG, ist hoffnungsvoll. Aktuell steige die Fahrgastentwicklung deutlich.

Bus fährt wieder wie gewohnt

Den Flexibus gibt es bereits in den Knoten Mindelheim, Kirchheim-Pfaffenhausen und Babenhausen-Boos. Wegen der Corona-Krise musste der Betrieb teilweise eingestellt werden. Inzwischen fährt der Flexibus aber in allen Gebieten wieder wie gewohnt.

Fahrt individuell buchbar

Der Flexibus verkehrt unabhängig von einem Fahrplan und befördert die Fahrgäste nahezu von Tür zu Tür - unter der Woche von 6 bis 19 Uhr, am Wochenende von 7 bis 18 Uhr. Die Fahrt kann individuell per Telefon oder mit der Flexibus-App gebucht werden. Einsteigen kann man an zahlreichen Haltestellen. Das Netz ist so dicht, dass die Fußwege zur nächsten Haltestelle in der Regel nicht mehr als 100 bis 150 Meter betragen.

Viele weitere Informationen sind im Internet unter www.unterallgaeu.de/oepnv oder unter www.flexibus.net zu finden.