Flexibus-Netz 2023 komplett

Ohne Auto flexibel durch’s Unterallgäu fahren

veröffentlicht am 28.11.2022

Flexibus-Haltestelle im Knoten Ottobeuren-Markt Rettenbach. Foto: Landratsamt Unterallgäu

Unterallgäu (dl). Der Flexibus soll nach und nach im gesamten Unterallgäu fahren und eine Ergänzung zum ÖPNV sein. Es gibt ihn bereits in 38 Gemeinden. Das Flexibus-Netz soll 2023 fertig ausgebaut sein.

Der Flexibus ist eine flexible Ergänzung zum normalen ÖPNV und verkehrt unabhängig von einem Fahrplan. Er befördert die Fahrgäste durch ein dichtes Netz an Haltestellen nahezu von Tür zu Tür und schafft eine Verbindung zu den weiterführenden Bus- und Bahnlinien. Inzwischen gibt es den Flexibus in 38 von 52 Unterallgäuer Gemeinden, sagte Landrat Alex Eder im Ausschuss für Mobilität, Nahverkehr und Verkehrsvernetzung des Unterallgäuer Kreistags. In den Gebieten Markt Wald-Tussenhausen und Bad Grönenbach-Legau ist das Angebot noch in der Planung. Der Knoten Bad Grönenbach-Legau soll auch die Gemeinden Benningen, Lachen, Wolfertschwenden, Woringen, Kronburg und Lautrach umfassen. Geplant ist eine Überlappungswabe nach Ottobeuren, so dass man auch dorthin fahren kann. Vom Knoten Markt-Wald-Tussenhausen soll man nach ersten Überlegungen auch nach Mindelheim sowie nach Mittelneufnach im Landkreis Augsburg fahren können, wo ein Umstieg ins dortige Liniennetz möglich ist.