Gedenkfeier für Corona-Opfer

Stadt Memmingen nimmt an bundesweiter Aktion des Bundespräsidenten teil

veröffentlicht am 19.04.2021

Oberbürgermeister Manfred Schilder entzündete während der Gedenkfeier eine Kerze für die Corona-Toten. Foto: V. Weyrauch/ Pressestelle Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Oberbürgermeister Manfred Schilder gedachte gemeinsam mit Gesundheitsminister Klaus Holetschek und den Spitzen verschiedener öffentlicher Organe während einer ökumenischen Gedenkfeier in der Aussegnungshalle am Waldfriedhof der an Corona Verstorbenen.

„Ziel der Gedenkfeier ist es, als Gesellschaft innezuhalten, den Hinterbliebenen eine Stimme zu geben und in Würde von den Toten Abschied zu nehmen“, betont Oberbürgermeister Manfred Schilder.

Gut ein Jahr nach dem Beginn der Corona-Pandemie wurde bundesweit in Gedenkfeiern der fast 80.000 Corona-Toten gedacht. Dazu aufgerufen hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Auch die Stadt Memmingen beteiligte sich an dieser Aktion. Während der Gedenkfeier entzündeten Oberbürgermeister Manfred Schilder, Gesundheitsminister Klaus Holetschek, ärztlicher Koordinator Dr. Jan Henrik Sperling, Klinikvorstand Maximilian Mai, Polizeiinspektionsleiter Joachim Huber und der stellvertretende Bezirksgeschäftsführer des Malteser Hilfsdiensts Bruno Ollech Kerzen in Gedenken an die Corona-Toten.

In Memmingen gab es bislang 21 Corona-Tote. „Unsere Gedanken gelten den Verstorbenen, unser Mitgefühl den Hinterbliebenen“, betrauerte das Stadt Oberhaupt. Er dankte in seiner kurzen Ansprache zudem all denjenigen, die sich in der Pandemie für die Gemeinschaft engagieren. Dem schloss sich auch der Gesundheitsminister an: „Um jedes einzelne Leben lohnt es sich zu kämpfen. Mein Dank gilt allen, die sich für die Gesellschaft einbringen.“