Patrik Beck (schwarzes Trikot, hier in einer Partie gegen Lindau), erzielte den Siegtreffer in der Overtime beim VER Selb. Archivfoto: DL/Geiger
Selb (rad). Mit zwei Zählern im Gepäck durften die GEFRO-Indians die Heimreise vom VER Selb antreten. Patrik Beck sicherte dem ECDC Memmingen mit seinem Treffer in der Overtime den 3:2 (1:0/0:2/1:0/1:0) Sieg und damit wichtige Punkte im Kampf um einen der ganz guten Play-Off-Plätze.
Memmingen mit dem besseren Start in einem weitgehend ausgeglichenen ersten Drittel. In der achten Minute bringt Tim Richter seine Farben nach vorn, mit der knappen Führung geht's auch in die erste Pause.
Aus der kommen die Gastgeber richtig gut raus, innerhalb von nur zwei Minuten drehen Florian Ondruschka (23.) und Landon Gare (25.) die Partie. Die Indians machen zwar danach viel Dampf und haben deutlich mehr Torschüsse zu verzeichnen, dennoch halten die Oberfranken ihren knappen Vorsprung nach zwei Dritteln.
Nun sind es aber die Memminger, die erfolgreicher aus der Pause kommen. Steven Deeg gleicht nach 43 Minuten aus. Danach fielen in der regulären Spielzeit keine weiteren Treffer, es ging in die Overtime. Dort zeigten die Indians einmal mehr mentale Stärke, denn der Zusatzpunkt ging erneut an den ECDC Memmingen: Patrik Beck war es, der in der letzten Minute der Verlängerung das entscheidende Tor erzielte - übrigens der elfte Zusatzpunkt in Overtime oder Penalty-Schießen. Nur zweimal ging der Zusatzpunkt an den Gegner.
Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.
