Antti-Jussi Miettinen (Nr. 10) - hier im letzten Heimspiel gegen Weiden - traf in Peiting zum 0:2. Und war damit maßgeblich am Punktgewinn beteiligt. Foto: Michael Geiger
Peiting (rad). Zum Schluß fehlte auch das nötige Quäntchen - erst in der Verlängerung mußte sich der ECDC Memmingen mit 2:3 (2:0/0:1/0:1/0:1) beim Klassenprimus EC Peiting geschlagen geben. Damit holten sich die Indians aber immerhin einen Zähler und tankten damit mächtig Selbstvertrauen für das Heimspiel am Sonntag gegen den EV Landshut.
Die Memminger, insbesondere Neuzugang Tadas Kumeliauskas, erwischten beim Tabellenführer einen Traumstart. Nach vier Minuten traf der Litauer zum 0:1, Antti-Jussi Miettinen legte nach einer Viertelstunde nach. Der Schock saß erstmal bei den Gastgebern. Die hatten dann im zweiten Durchgang eine Antwort der unangenehmen Art: in eigener Unterzahl konnten sie durch Dominic Krabbat auf 1:2 verkürzen und damit war die Begegnung wieder völlig offen.
Der Vorsprung hielt bis zur 53. Minute, da glichen die Oberbayern vor knapp 600 Zuschauern durch Lukas Gohlke aus. Zumindest bis zum Ende der regulären Spielzeit hielten die Memminger ihren Kasten sauber und hatten sogar das deutliche Plus an Torschüssen. Aber in der fälligen Overtime waren es dann die Gastgeber, die nach schon 52 Sekunden durch Andreas Feuerecker die Partie mit seinem 3:2-Siegtreffer für sich entschieden.
Am Sonntag um 18.45 Uhr wartet auf den ECDC Memmingen ein weiterer Favorit. Dann kreuzt am Hühnerberg der niederbayrische Traditionsclub EV Landshut auf.
