Impfstart für Memminger Klinik-Personal

In erster Phase 42 MitarbeiterInnen geimpft

veröffentlicht am 30.12.2020

Die Stationsleiterin der Corona-Isolationsstation EG1, Ulrike Wassermann (rechts), war die Erste, die am Klinikum Memmingen die Corona-Schutzimpfung von Betriebsärztin Dr. Annette Wydra erhalten hat. Foto: Eva Maria Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen

Memmingen (dl/rad). Nun haben die Impfungen gegen das Corona-Virus auch am Klinikum Memmingen begonnen. Am Mittwoch, 30. Dezember, sind dabei die ersten 42 Mitarbeiter geimpft worden.

Die zuerst geimpften Ärzte und Pflegekräfte arbeiten auf der Intensivstation, der Corona-Isolationsstation, in der Notfallklinik oder auf der Palliativstation.
„Die Priorisierung der zu impfenden Mitarbeiter erfolgt gemäß der vom Bundesgesundheitsministerium erlassenen Impfverordnung und der Verfügbarkeit von Impfstoff“, erklärt Klinikdirektor Roger Kolb. Nach dieser Impfverordnung soll medizinisches Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko und engem Kontakt zu vulnerablen Gruppen – auf freiwilliger Basis - zuerst geimpft werden. Nach und nach sollen aber alle Beschäftigten des Klinikums die Möglichkeit bekommen, sich impfen zu lassen.

„Es fühlt sich gut an, endlich mal aktiv etwas gegen das Corona- Virus unternehmen zu können und nicht immer nur auf die Gegebenheiten reagieren zu müssen“, betont Klinik-Vorstand Maximilian Mai, der auf eine hohe Impfbereitschaft innerhalb der Belegschaft hofft.