Regensburg (rad). Das hat wehgetan - der ECDC Memmingen hat die Partie bei den hochgehandelten Eisbären Regensburg mit 4:6 (3:0/1:3/0:3) verloren. Dabei führten die Indians bis zur Hälfte der Begegnung mit 4:0, haben dann aber durch zu viele Strafzeiten die Oberpfälzer wieder ins Spiel geholt.
Die Indians machten nach einer kurzen Abtastphase ernst und stellen zwischen der zehnten und vierzehnten Minuten auf 3:0 davon. Alec Alroth eröffnete, Sergei Topol und "Jaro" Hafenrichter legten nach für einen deutlichen Vorsprung nach den ersten 20 Minuten. Linus Svedlung erhöhte auf 0:4 und schien die Indians in Richtung eines sicheren Sieges zu bringen. Aber Regensburg zeigte Moral und kamen innerhalb von drei Minuten auf 3:4 ran, nicht zuletzt, weil die Indians zu viele Strafen 'zogen'. Der zweite und für Regensburg so wichtige dritte Treffer gelang bei "doppelter" Überzahl.
Regensburg nun natürlich mit neuem Rückenwind und viel Druck. Innerhalb von 21 Sekunden glichen die Gastgeber in der 48. Minute aus und dann sogar in Führung. Zwei Minuten vor dem Ende machte Nikola Gajovsky mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 6:4-Endstand den Deckel drauf.
Für die Indias geht's am Sonntag (18 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Passau weiter.
Mehr zu den Indians unter www.memmingen-indians.de.
