Kein Christkindlesmarkt auf dem Marktplatz

Weihnachtlicher Budenzauber in Innenstadt geplant

veröffentlicht am 15.11.2021

Auch heuer wird es aufgrund der gestiegenen Infektionszahlen keinen Christkindlesmarkt auf dem Marktplatz geben. Archivfoto: Sonnleitner

Memmingen (dl). Einen Christkindlesmarkt kann es pandemiebedingt auch heuer nicht geben. Darüber waren sich Vertreterinnen und Vertreter des Bayerischen Schaustellerverbands und der Stadtverwaltung bei einem Planungsgespräch am Montag (15.11.) im Rathaus einig. Stattdessen soll es, wie im vergangenen Jahr, einen Weihnachtlichen Budenzauber auf mehreren Plätzen der Innenstadt geben. „Ich bin zuversichtlich, dass sich das umsetzen lässt. Wir freuen uns auf eine adventliche Atmosphäre in der Innenstadt“, erklärte Oberbürgermeister Manfred Schilder. „Wir sind sehr dankbar für diese Alternative zum Christkindlesmarkt“, erklärten Franz Vetter jun. und sen. im Rathaus. „Der Budenzauber ist letztes Jahr bei den Bürgerinnen und Bürgern und auch bei den Händlern sehr gut angekommen.“

Adventliche Verkaufsstände

Der „Weihnachtliche Budenzauber“ soll mit der langen Einkaufsnacht am Freitag, 26. November 2021, starten und die Buden sollen bis 30. Dezember geöffnet bleiben. An Sonn- und Feiertagen findet kein Verkauf statt. Welche und wie viele Händlerinnen und Händler mit Buden vertreten sein werden, wird in den kommenden Tagen geklärt. Zur adventlichen Gestaltung der Buden tragen wieder Grundschulkinder mit einem Malwettbewerb bei.

Lange Einkaufsnacht am 26. November

Die lange Einkaufsnacht „Einkaufen im Lichterglanz“ ist am 26. November geplant. Die Geschäfte werden bis 22 Uhr geöffnet sein. Das Rahmenprogramm wird in den nächsten Tagen geklärt.

Am 26. November wird auch der Impfbus von 18-21 Uhr auf dem Weinmarkt für alle offenstehen, die eine Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfung (sechs Monate nach Zweitimpfung oder vier Wochen nach Impfung mit Johnson&Johnson) haben möchten.

Konkrete Regelungen für adventliche Märkte in Bayern werden im Laufe der Woche von der Staatsregierung erwartet.