LEW warnt vor dubiosen Inkasso-Schreiben

veröffentlicht am 19.11.2019

Augsburg (dl). Die Lechwerke (LEW) warnen vor dubiosen Mahnschreiben des „Inkassobüros Aleksander“ mit Anschrift in Berlin. Die LEW hat dieses Inkassounternehmen nicht beauftragt. Die Mahnschreiben sollten nicht bezahlt oder darauf direkt reagiert werden. Darauf weist die LEW in einer Pressemitteilung hin.

Kunden können unter der kostenfreien Rufnummer 0800 539 539 1 oder in den LEW-Energieläden nachfragen, ob ein fragliches Rechnungs- oder Mahnschreiben tatsächlich von der LEW kommt. Die LEW distanziert sich von der unseriösen Geschäftspraktik und behält sich rechtliche Schritte vor.

Mehrere LEW-Kunden haben einen Brief des „Inkassobüros Aleksander“ erhalten, mit dem ausstehende Stromzahlungen eingefordert werden. Sie sind meist überschrieben mit „3. Mahnung“. Nach Überprüfung der angezeigten Mahnungen konnte die LEW keine ausstehenden Forderungen feststellen. Bei Erhalt solch einer Mahnung rät die LEW, eine Anzeige bei der Polizei aufzugeben. Die LEW bittet Kunden, die ein entsprechendes Schreiben des „Inkassobüros Aleksander“ erhalten haben, das Dokument aufzubewahren und sich mit der LEW in Verbindung zu setzen.

Inkasso-Bundesverband informiert

Der Bundesverband deutscher Inkasso-Unternehmen e.V (BDIU) weist zudem daraufhin, dass Inkassounternehmen in einem Rechtsdienstleistungsregister registriert sind (www.rechtsdienstleistungsregister.de). Nur wer hier gelistet ist, darf überhaupt Inkasso betreiben.

Weitere Tipps finden Sie hier:

www.inkasso.de/verbraucher/mahnungen-checken .