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Maßgeschneidertes Bildungsangebot

21. Netzwerktreffen der Bildungsregion

veröffentlicht am 30.06.2025
21. Netzwerktreffen

Die Teilnehmer des 21. Netzwerktreffens der Bildungsregionen Schwaben in Memmingen besuchten nach der Sitzung die Bayernausstellung „Projekt Freiheit - Memmingen 1525“. Foto: Michael Trieb/ vhs Memmingen

Memmingen (dl). In Memmingen fand im Rahmen des bayernweiten Erfahrungsaustausches ein Gespräch über aktuelle und zukünftige Herausforderungen schulischer und außerschulischer Bildung statt.

Über die künftige Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen den Bildungsregionen, dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie der Regierung von Schwaben tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerktreffens aus.

Zielsetzung des 21. Netzwerktreffens in Memmingen war auch, über Wege zu diskutieren, wie aktuelle und zukünftige Themen und Herausforderungen in der schulischen und außerschulischen Bildung gemeinsam angegangen und erfolgreich gemeistert werden können.

Die Veranstaltung wurde von Oberbürgermeister Jan Rothenbacher eröffnet. Anwesend waren Denise Rätscher (Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus), Susanne Reif (Regierung von Schwaben) sowie Dietmar Bauer (Mitglied der Konferenz der Schulaufsicht Schwaben), Stefan Roth (Netzwerkkoordinator der Bildungsregionen in Schwaben) sowie zahlreiche Ansprechpartner der Bildungsregionen aus ganz Schwaben.

Initiative „Bildungsregionen in Bayern“

Vor mehr als zehn Jahren rief das Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Einvernehmen mit dem Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales die Initiative „Bildungsregionen in Bayern“ ins Leben. Zielsetzung ist, die Zukunft der jungen Menschen in der Region durch ein maßgeschneidertes Bildungsangebot zu sichern. Im Regierungsbezirk Schwaben haben sich seither alle Landkreise und kreisfreien Städte als Bildungsregionen zertifizieren lassen.

Mehrwert für die Menschen vor Ort

Um gezielt in den Austausch zu treten und die Vernetzung der lokalen Bildungsangebote vor Ort kontinuierlich zu verbessern, finden in regelmäßigen Abständen ein bayernweiter Erfahrungsaustausch sowie regionale Netzwerktreffen in den Regierungsbezirken statt. So sollen erfolgreich Ressourcen im Regierungsbezirk Schwaben gebündelt, Synergien genutzt sowie gemeinsam ein Mehrwert für die Menschen vor Ort geschaffen werden.

Im Anschluss der Sitzung fand eine Führung in der Bayernausstellung „Projekt Freiheit - Memmingen 1525“ anlässlich des 500. Gedenken der Geschichte rund um die „Zwölf Artikel“ und die Bauernkriege im Memminger Bonhoeffer-Haus statt.