„Mehr bezahlbarer Wohnraum in Bayern - aber wie?“

Ausstellung ab dem 15. September in der Stadtbibliothek

veröffentlicht am 07.09.2020

Neue Wohnungen - wie hier in einer Anlage in Amendingen - sind nach wie vor Mangelware. Vor allem bezahlbarer Wohnraum ist überall knapp bemessen. Zu diesem Thema findet ab dem 15. September eine Ausstellung in der Memminger Stadtbibliothek statt. Foto: Radeck

Memmingen (dl). In der Stadtbibliothek Memmingen ist vom 15. September bis zum 2. Oktober die Ausstellung „Mehr bezahlbarer Wohnraum in Bayern - aber wie?“ der Friedrich-Ebert-Stiftung zu sehen. Zudem gibt's am 16. Septemberr einen Vortrag von Thomas Kästle zuum Theme "Mehr Wohnraum".

Die Ortsgruppe von attac Memmingen / Illerwinkel zeigt vom Dienstag den 15.09.2020 bis Samstag 04.19.2020 die Ausstellung „Mehr bezahlbarer Wohnraum in Bayern - aber wie?“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. Sie ist in der Stadtbibliothek Memmingen zu den aktuellen Öffnungszeiten zu sehen.

Die Ausstellung, die von der attac Ortsgruppe Memmingen / Illerwinkel organisert wird, soll aufzeigen, welche Ursachen die aktuelle Wohnungsfrage hat, welche Lösungsansätze es gibt, was die Kommunen tun können und vor allem: es zeigt Umsetzungsbeispiele in Bayern.

"Bei der Kommunalwahl im März hatten alle Parteien die Wohnungssituation in ihrem Wahlprogramm – aber, dass es in den Wahlprogrammen steht, ändert an der aktuellen Situation noch nichts", so Rupert Reisinger von attac.

Ein Vortrag zum Thema "Mehr Wohnraum" findet am Mittwoch, 16. September, um 19 Uhr im Antoniersaal statt. Hauptredner wird Thomas Kästle sein. Der Dipl.-Bw. (FH), Immobilienfachwirt (IHK) und Sachverständiger für Standort- und Immobilienentwicklung hat seit 2011 bundesweit zahlreiche Kommunen und Unternehmen bei der Entwicklung unterschiedlicher Gebäude, Einrichtungen und Quartiere begleitet. Der Memminger war von 2002 bis 2014 Mitglied des Stadtrats der Stadt Memmingen. Seit 2015 lebt er in Regensburg.

Die aktuellen Coronaregeln (Mundschutz / Abstand) müssen eingehalten werden.

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 beschränkt. Persönliche Anmeldung unter berta:huber@t-online.de

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