Memminger Kitas zeigen "Flagge" für Kinderrechte

30 Jahre Kinderrechte der Vereinten Nationen

veröffentlicht am 21.11.2019

Mit ihren Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen sind zahlreiche Kinder in die Stadtbibliothek gekommen, um mit bunten Wimpelketten auf Kinderrechte aufmerksam zu machen. Foto: Alexandra Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Am internationalen Tag der Kinderrechte, 20. November, überreichten die Mädchen und Buben eine Kinderrechte-Wimpelkette an Bürgermeisterin Margareta Böckh und zeigten mit vielen bunten Wimpelketten in der Stadtbibliothek Flagge für Kinderrechte.

„Recht auf Schutz vor Gewalt“, „Recht auf Bildung“, „Recht auf Spiel und Freizeit“ oder „Recht auf Gesundheit“ ist auf bunt bemalten Wimpelketten zu lesen, die von Kindern mehrerer Memminger Kindertageseinrichtungen in den vergangenen Wochen gestaltet worden sind. „Vor genau 30 Jahren sind die Kinderrechte von den Vereinten Nationen formuliert worden“, erläuterte Bürgermeisterin Margareta Böckh, die das Engagement der Kinder für die Kinderrechte nachdrücklich unterstützte.

Die Kleinen haben in den vergangenen Wochen im Kindergarten gelernt, dass es festgeschriebene Kinderrechte gibt und welche es genau sind. „Wir wollen auch die Großen darauf aufmerksam machen, dass Kinder Rechte haben“, betonte Andrea Walzer, Leiterin der Westermann-Kindertageseinrichtung, bei der Präsentation der Wimpelketten in der Stadtbibliothek. Zum 30. Geburtstag der Kinderrechte hatten die Pädagoginnen mit den Kindern ein Kinderrechte-Lied einstudiert, das diese mit großer Begeisterung vortrugen.

Aufgefordert zur Aktion „Flagge zeigen für Kinderrechte“ hatte das Deutsche Kinderhilfswerk. In Memmingen haben die Kindertageseinrichtungen Westermann, Mitteresch, Stadtweiher und der Schulkindergarten Zollergraben teilgenommen. Die Kinderrechte-Wimpelketten bleiben rund zwei Wochen in der Stadtbibliothek ausgestellt.