Unsere Aufnahme entstand beim 3:1-Sieg des FC Memmingen (in rot) vor zwei Jahren. Archivfoto: DL/Radeck
Memmingen (dl/rad). Der FC Memmingen möchte in der Fußball-Bayernliga weiter vorn dran bleiben. Dafür ist heute abend (19 Uhr) in der Memminger Arena ein Erfolg über den TSV Nördlingen nötig. Die Partie ist auch der Auftakt zu einer „englischen Woche“ mit den weiteren Partien in Schalding (Donnerstag) und Sonthofen (Sonntag, 6. Oktober).
Nur ein Punkte beträgt der Rückstand des FCM auf Tabellenführer SV Schalding-Heining. Mit dem Last-Minute-Sieg in Deisenhofen haben sich die Memminger auf den zweiten Tabellenplatz geschoben und stehen nach einem Drittel der Saison durchaus aussichtsreich da. Aber die Liga ist recht ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen.
Der TSV Nördlingen hat es zuletzt mit einer 0:1 Heimniederlage gegen TSV Kottern zunächst verpasst, weiter ganz oben dabei zu bleiben. Ziel des TSV ist es aber, sich weiter in der Bayernliga zu etablieren. In der vergangenen Saison sprang der sechste Platz heraus.
Beim FCM hat zuletzt das Verletzungspech wieder zugeschlagen. Die Ausfälle von Abwehrchef David Bauer und Jonas Koller haben die Memminger zuletzt in Deisenhofen problemlos weggesteckt, beide fehlen weiterhin. Auch Maximilian Dolinski wird krankheitsheitsbedingt nicht zur Verfügung stehen.
Personell ist die Lage vor dem Vergleich zwischen Süd- und Nordschwaben ist aus Memminger Sicht also „..etwas schwierig“, so Günes. Weil auch beim langzeitverletzten Torhüter Dominik Dewein und bei Felix Schwarzholz noch nichts geht.
Mehr zum FCM finden Sie unter www.fc-memmingen.de.