Neuer Chefarzt am Klinikum

Prof. Dr. Eike Gallmeier leitet die Medizinische Klinik II

veröffentlicht am 11.03.2021

Schätzt den Kontakt zu seinen Patienten: Prof. Dr. Eike Gallmeier, der neue Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Klinikum Memmingen.

Foto: Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen

Memmingen (dl). Arbeiten, schlafen, arbeiten. So sieht derzeit der Alltag von Prof. Dr. Eike Gallmeier aus, dem neuen Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Klinikum Memmingen.

Gallmeier ist als Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor der Abteilung Innere Medizin und Gastroenterologie des Uniklinikums Marburg Anfang des Jahres nach Memmingen gewechselt, wo er eine breit aufgestellte internistische Abteilung übernommen hat. In seiner Vita reihen sich klinische Qualifikationen, Leitungsfunktionen, Publikationen, wissenschaftliche Preise, Lizenzen und Patente, Stipendien und Auslandsaufenthalte aneinander. Unter anderem forschte er dreieinhalb Jahre an der renommierten Johns-Hopkins-Universität in Baltimore in den USA zu neuen Therapieansätzen für Bauchspeicheldrüsen- und Darmkrebs. Neben verschiedenen Stipendien bekam er für seine hervorragende Forschungsarbeit den mit 20.000 Euro-dotierten Hector-Forschungspreis Onkologie. Trotz langer Forschungsarbeit hat Gallmeier sich für die Klinikarbeit entschieden, weil er auf keinen Fall den Patientenkontakt verlieren wollte.“ Seit acht Wochen leitet der gebürtige Allgäuer (in Kempten geboren, in Kaufbeuren aufgewachsen) die Medizinische Klinik II am Klinikum Memmingen.

Sein Vorgänger habe hier einen exzellenten Job gemacht und eine hervorragend aufgestellte Abteilung mit einem hochmotivierten Team hinterlassen“, lobt Gallmeier seinen Vorgänger Prof. Dr. Albrecht Pfeiffer, der ans Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) St. Vinzenz nach Marktoberdorf gewechselt ist. Weiterentwickelt werden sollen seiner Meinung nach, neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten in der Krebsbehandlung, insbesondere an der Schnittstelle zwischen Endoskopie (Untersuchung und Therapie mit einem Endoskop) und Tumoren des Magen-Darm-Traktes.