Da war noch alles im "grünen Bereich" - Martin Jainz glich zum 1:1 aus und unzählige Kuscheltiere für hilfsbedürftige Kinder in der Welt flogen aufs Eis. Foto: privat
Memmingen (rad). Der ECDC Memmingen ist beim Oberliga-Heimspiel gegen den EV Regensburg heftig unter die Räder gekommen. Vor über 1.300 (enttäuschten) Fans hieß es zum Schluß 2:8 (1:4/0:4/1:0), damit rutschten die Indians wieder auf den zehnten Rang zurück.
Die Gäste aus der Oberpfalz traten mit dem Selbstvertrauen von zuletzt fünf Siegen am Hühnerberg an und ließen dies den Memmingern auch spüren. Zwar konnte Martin Jainz den Regensburger Führungstreffer noch egalisieren und damit die Kuscheltierflut auf dem Eis auslösen, das war es dann aber mit den postitiven Akzenten der Einheimischen.
Die Gäste zogen noch bis zum Ende des ersten Drittels auf 1:4 davon, nach 40 Minuten stand ein desaströses 1:8 auf der Anzeigetafel.
Zumindest ließen sich die Indians nicht ganz hängen und entschieden den Schlußabschnitt nach einem Treffer von Daniel Huhn mit 1:0. Was am Debakel allerdings wenig änderte.
