Memmingen (dl/rad). Auf den FC Memmingen wartet nach dem – trotz der Niederlage – gelungenem Pokalauftritt gegen die Löwen der Liga-Alltag. Heute abend um 19 Uhr treffen die Günes-Schützlinge in der heimischen Arena auf den TSV Landsberg, der zuletzt sowohl punktetechnisch wie auch personell kräftig nachgelegt hat.
Bis zu 31. August war das Wechselfenster noch geöffnet, besonders weit beim TSV Landsberg. Nach dem völlig verkorksten Saisonstart haben die Vertantwortlichen reagiert und sowohl die Trainerbank wie auch den Kader mächtig aufgemotzt.
Alexander Schmidt hat nun das Sagen an der Linie, er saß unter anderem bereits bei Kickers Offenbach, Dynamo Dresden, Jahn Regensburg und dem TSV 1860 München auf der Bank.
Nochmal fünf Neue kamen in den Kader, so wurden mit den Ex-Memmingern Furkan Kircicek und Maximilian Berwein absolute Qualitätsspieler kurz vor Transferschluss nachverpflichtet. „Das hat nichts mehr mit dem Team zu Beginn zu tun“, schätzt Günes ein. Neu beim TSV ist mit Alexander Schmidt auch ein prominenter Trainer (1860 München, Dynamo Dresden). Im zweiten Spiel unter seiner Regie gelang mit 2:0 gegen den FC Pipinsried der erste Saisonsieg
Dennoch wollend die Memminger gegen den wiedererstarkten Gegner wieder in die Erfolgsspur finden. Gegen die Münchner „Löwen“ hatte FCM-Trainer Matthias Günes auf einigen Positionen in der Startelf rotiert und auf einige Youngster, wie Fabian Kroh (18) und Michael Bergmann (20) in der Startelf gesetzt. Obwohl die Memminger auch einige erfahrene Recken in ihren Reihen hatten, lag das Durchschnittsalter gerade einmal bei 22,5 Jahren.
Die taktische Ausrichtung wird gegen Landsberg vermutlich offensiver sein als gegen den Drittligisten. Von den Langzeitverletzten kehrt noch niemand zurück.
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