Markus Lillich (im schwarzen Trikot auf unserem Archivbild) steuerte den wichtigen zweiten Treffer beim 4:1-Sensationssieg in Regensburg bei. Archivfoto: DL/Schraut
Regensburg (dl/rad). Das ist wohl die bislang größte Sensation der diesjährigen Oberliga-Saison: Mit 4:1 (2:0/1:0/1:1) gewann der ECDC Memmingen beim Tabellenführer und haushohen Favoriten EV Regensburg. Und stoppte damit die Superserie der Oberpfälzer von zuletzt 14 (!) Siegen in Serie.
Die über 1.900 Zuschauer trauten ihren Augen kaum, der "Underdog" aus Memmingen ging durch Manuel Nix schon früh in Führung. Kurz vor der ersten Pause legte ein weiterer Youngster nach - Markus Lillich erhöhte auf 2:0. Schon zu diesem Zeitpunkt machten die meisten der Zuschauer ein eher langes Gesicht - kein Wunder, holte Regensburg doch aus den letzten 14 Partien von 42 mögichen Punkte deren 41.
Daniel Huhn per Penalty (35.) und nochmal Manuel Nix (45.) stellten
die Weichen endgültig auf Sieg. Da änderte auch der 1:4-Anschlußtreffer durch
Jonas Franz 13 Minuten vor dem Ende nicht mehr viel.
Mit viel Einsatz brachten die Indians den Vorsprung über die Zeit und setzten damit eine echte "Duftmarke" vor dem sonntäglichen Heimspiel gegen den EV Landshut (18.45 Uhr). Die Niederbayern präsentierten sich allerdings auch in guter Form und fegten den EC Peiting mit 5:1 aus der Halle.
