Umgestaltung des "Schießstattgartens“

Soziale Stadt Ost: Bürgerinformation in der Lindenschule

veröffentlicht am 03.03.2020

Memmingen (dl). Die Umgestaltung des Schießstattgartens (Schießstattdreieck) ist das nächste Bauvorhaben, das in der Sozialen Stadt Ost umgesetzt werden soll. Am Mittwoch, 11. März, findet um 18.30 Uhr in der Lindenschule, Maserstr. 2, eine Besprechung des Architektenentwurfs für den Schießstattgarten statt. Vorgestellt wird der Entwurf vom Planungsbüro Schegk Landschaftsarchitekten. Im Anschluss an die Präsentation ist die Meinung der BürgerInnen gefragt.

Von Oktober 2015 bis Oktober 2017 wurden im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms Soziale Stadt Ost die Vorbereitenden Untersuchungen für den Memminger Osten durchgeführt. Das beauftragte Planerteam hat in diesem Zeitraum eine Bestandsanalyse durchgeführt sowie einen Maßnahmenkatalog erarbeitetet.

Der Stadtrat der Stadt Memmingen hat in seiner Sitzung am 12. März 2018 den Beschluss für das Sanierungsgebiet „Memmingen-Ost“ beschlossen. Auf Grund der bestehenden Defizite, aber auch Potenziale, folgt nun die Umgestaltung des Schießstattgartens.

Bislang keine Aufenthaltsqualität

Als Schießstattgarten wird die große isolierte Grünfläche zwischen Benninger Straße, der Schießstattstraße und der separat abzweigenden Rechtsabbiegespur der Schießstattstraße bezeichnet. Derzeit wird dieser Bereich von der bestehenden verkehrlichen Situation geprägt und weist keinerlei Aufenthaltsqualitäten auf. Obwohl es sich um einen großen Grünbereich mit altem Baumbestand handelt, wird dieser nicht genutzt und bleibt dadurch weit hinter den möglichen Chancen und Potenzialen zurück.

Grünbereiche und Spielplatzangebot

Ziel der Umgestaltung des Schießstattgartens ist die Schaffung eines Platzcharakters mit Grünbereichen, einem Spielplatzangebot sowie entsprechenden Aufenthaltsbereichen. Dies soll durch die Neuordnung der verkehrlichen Situation der Düttelstraße und Wiesenstraße, dem Rückbau der Rechtsabbiegespur der Schießstattstraße und der daraus folgenden Reduzierung der Verkehrsfläche erfolgen. Des Weiteren ist auf den bestehenden und zu erhaltenden Baumbestand Rücksicht zu nehmen.

Bei der Bürgerbeteiligung werden den Bürgern die Pläne des Büros Schegk Landschaftsarchitekten/Stadtplaner vorgestellt. Im Anschluss daran haben die Bürger die Möglichkeit, Fragen zu stellen bzw. ihre Meinung zu den Plänen zu äußern.