"Unternehmerisches Handeln ermöglichen"

IHK Schwaben zum Antritt der neuen Bundesregierung

veröffentlicht am 08.12.2021

Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben. Foto: privat

Schwaben (dl). „Mitten in der vierten Corona-Welle ist es wichtig, dass die Bildung einer neuen und zugleich stabilen Bundesregierung schnell erfolgt ist. Mit der Wahl und der Ernennung von Olaf Scholz zum neuen Bundeskanzler ist die Zeit des Übergangs zu Ende. Nun geht es darum, die Pandemie erfolgreich zu bekämpfen und gleichzeitig unternehmerisches Handeln zu ermöglichen", so Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben, zum Antritt der neuen Bundesregierung.

"Der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft steht ein harter Corona-Winter bevor. Die Pandemie ist mit Wucht zurück, die Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen leiden zudem unter einem Mangel an Fachkräften, den hohen Energiepreisen und weltweit gestörten Lieferketten", erklärt Kopton in einer Pressemitteilung. Der Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP liefere in diesen Bereichen eine ganze Reihe positiver Impulse. Aufgabe der Ampel-Koalition sei es nun, diesen Worten schnelle Taten folgen zu lassen, "ebenso wie bei der digitalen Transformation, der Förderung von Investitionen oder dem Abbau von Bürokratie.“

Über die IHK Schwaben

Die IHK Schwaben vertritt im Regierungsbezirk Schwaben 140.000 Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Sie ist seit 1843 das Selbstverwaltungsorgan der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts berät sie Unternehmen, bündelt und vertritt deren Interessen und bildet Menschen in der Region aus und weiter. Sitz der IHK Schwaben ist Augsburg. Darüber hinaus gibt es acht Regionalbüros in Donauwörth, Dillingen, Günzburg, Kaufbeuren, Kempten, Lindau, Memmingen und Neu-Ulm. Ihr gewählter Präsident ist Dr. Andreas Kopton. Als Hauptgeschäftsführer fungiert Dr. Marc Lucassen.