Wie gesund ist das Unterallgäu?

AOK fördert Datenerhebung in der Gesundheitsregionplus

veröffentlicht am 17.05.2023

Bei der Übergabe der Förderurkunde im Memminger Rathaus, von links: OB Jan Rothenbacher, Nicola Galm, Regina Merk-Bäuml, Landrat Alex Eder. Foto: Pressestelle Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Im Rahmen des Programms „Gesunde Kommune“ startet die AOK Bayern auch eine Förderung der Gesundheitsregionplus Unterallgäu-Memmingen. Mit insgesamt rund 33.000 Euro werden die Ermittlung und Analyse grundlegender Daten in den nächsten beiden Jahren finanziert, die helfen sollen das Gesundheitswesen in der Region weiter zu verbessern.

Vor eineinhalb Jahren wurde die Gesundheitsregionplus Unterallgäu-Memmingen unter der Leitung von Nicola Galm, M.Sc. Public Health, gegründet. Es wurde ein Netzwerk aller Engagierter im Gesundheitsbereich initiiert und Projektstrukturen wurden aufgebaut. „Sehr gerne fördern wir als AOK vor Ort diese grundlegende Bedarfs-, Bestands- und Bedürfnisanalysen in den Bereichen der medizinischen Versorgung und der Gesundheitsförderung sowie der Prävention“, so Regina Merk-Bäuml, Direktorin der AOK Direktion Memmingen-Unterallgäu.“

Analyse der gesundheitlichen Situation

Welche Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention es bereits für bestimmte Personenkreise gibt und welche Angebote noch benötigt werden, untersucht das Institut für Gesundheit und Generationen an der Hochschule Kempten im Auftrag der Gesundheitsregionplus. Es wird eine grundlegende Analyse der gesundheitlichen Situation in Stadt und Landkreis erarbeitet. Im ersten Teil soll der Bestand an Gesundheitsförderungs- und Präventionsangeboten in Stadt und Landkreis erhoben werden. In einem zweiten Schritt soll dann untersucht werden, welche Anforderungen unterschiedliche Zielgruppen an solche Angebote haben. Erste Ergebnisse werden im Frühjahr 2024 erwartet.