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Ein Haufen Glücksbringer mit Spenden im Gepäck

Glückstour macht auf dem Marktplatz halt

veröffentlicht am 09.09.2021
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Unter dem Beifall der Kollegen radelten die Kaminkehrer auf dem Marktplatz ein. Foto: dlrw

Memmingen (dlrw). Schon zum 16. Male findet heuer die Glückstour der Schornsteinfeger zu Gunsten krebs- und schwersterkrankter Kinder statt. Auf dem Weg aus dem Allgäu nach Mainz haben die Radler diesmal auch einen Halt in der Maustadt eingelegt.

„In diesen 16 Jahren konnten rund drei Millionen Euro an Spenden gesammelt werden“, erzählt Organisator Ralf Heibrok, der sich besonders begeistert von der Kulisse Memmingens zeigte. Die Glückstour sei für alle zu einem riesen Projekt geworden und gestern erst habe man wieder fünf Institutionen mit Spenden bedacht.

Jeweils 3.000 Euro bekamen der Förderkreis für krebskranke Kinder im Allgäu, Bunter Kreis Allgäu e.V., Förderverein für das Kinderhospiz Allgäu, Krebshilfe Friedrichshafen und die Hironimus Clowns. Die 30 radelnden Kaminkehrer sammeln Spenden auf ihrer Tour von 700 Kilometern in sieben Tagen und geben sie an die Institutionen weiter. Start war in Dietmannsried, das Ziel ist Mainz. Rund 50 Einrichtungen, die sich für krebskranke und schwerkranke Kinder stark machen, werden während der Tour mit jeweils einer 3.000 Euro-Spende bedacht.

Ein Haufen Glücksbringer

„Oh Gott, sind wir in Memmingen glücksgesegnet.“ Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeisterin Margareta Böckh die 30 Glücksradler und freute sich, dass „auf dem schönsten Marktplatz Süddeutschlands" ein solcher Haufen Glücksbringer sind und dazu noch 30 Radlerinnen und Radler, die dafür sorgen, dass es glückselige strahlende Kinderaugen gibt. Böckh bedankte sich bei allen Beteiligten für deren Engagement und gab Organisator Ralf Heibrok noch Radkarten für die Glückswege im Allgäu mit auf den Weg.