Die Lokale Memmingen
Gefro AOK Brommler Enerix Golfclub Memmingen Innoverta Landestheater Schwaben Cineplex Kaminwerk Memmingen FC Memmingen Rechtsanwalt Philipp Hacker Radio AllgäuHit

Richtfest für den KiTa-Neubau in Steinheim

Ende 2024 können die Gruppen einziehen

veröffentlicht am 02.05.2024
2024-04-24_Richtfest-KiTa-Steinheim_001

Oberbürgermeister Jan Rothenbacher (auf dem Gerüst, 2. von links) begrüßte gemeinsam mit Architekt Alexander Nägele (1. von links, SoHo Architektur) die zahlreichen Gäste, bevor Uwe Baumann (4. von links; Zettler GmbH) den Richtspruch verlas. Foto: Pressestelle Stadt Memmingen

Steinheim (dl). Knapp sechs Monate nach dem Spatenstich konnte nun beim Neubau der KiTa in Steinheim Richtfest gefeiert werden. Als nächstes folgt der Innenausbau, die Fertigstellung ist für Ende dieses Jahres geplant.

Der Neubau wird ein pavillionartiges, eingeschossiges Gebäude in hochgedämmter Massivholzweise mit rund 300 Quadratmetern Nutzfläche im Südwesten des Bestandsgebäudes. Dies wurde an die Gegebenheiten des Grundstückes angepasst und nimmt dabei auch Rücksicht auf den Baumbestand. So wurde beispielsweise die Kindergarderobe mit Spielflur geschwungen entworfen, sodass die Bäume stehen bleiben konnten und ein kleiner Spielhof entstand. Die beiden Gruppenräume und der Ruheraum für bis zu 24 Krippen- und Kleinkinder orientieren sich nach Südwesten zum Gartenbereich.

Als nächster Schritt erfolgt der Innenausbau. Die Umbauarbeiten im Bestandsgebäude werden größtenteils im August, während der Sommerferien der KiTa, vorgenommen. Ein wesentliches Element ist dabei der Einbau einer Küche mit Speiseraum zur Mittagsverpflegung der Kinder. Die interne Verbindung von Bestand und Neubau erfolgt über den ehemaligen Nebeneingang.

Zukunftsfähig wird das Gebäude durch seine hinterlüftete Holzfassade, das extensiv begrünte Dach und die Beheizung mittels einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Zudem wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert.

Die Kosten des Erweiterungsbaus, der Umbaumaßnahmen im Bestandsgebäude, der Außenanlagen und der Nebenkosten werden sich auf circa 2,4 Millionen Euro belaufen. Davon werden etwa 590.000 Euro durch Fördergelder bezahlt.