Oberbürgermeister Jan Rothenbacher hieß rund 160 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Memmingen und der Partnerfeuerwehren im Rathaus willkommen. (Foto: Pressestelle Stadt Memmingen
Memmingen (dl). Rund 160 Feuerwehrleute aus Husum, Mindelheim, Eisleben/Helfta, Litzelsdorf, Teramo (Italien) und St. Julien Chapteuil (Frankreich) kamen im September zu einem Partnerschaftstag in Memmingen zusammen. Die Idee für den gemeinsamen Festtag entstand während der Corona-Pandemie und wurde nun erfolgreich in die Tat umgesetzt.
Denn persönliche Begegnung, Austausch und das Gespräch mit Kameradinnen und Kameraden hätten während der Pandemie gefehlt, erklärte Frank Greiner, Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Memmingen e.V., und so wurde in dieser Zeit der Plan für ein Treffen aller Partnerfeuerwehren gefasst. Dazu gehöre auch der fachliche Austausch über Einsatztaktiken und Geräte in anderen Städten und Ländern.
Die Partnerschaft mit der Feuerwehr Husum besteht am längsten und begann 1969, als Mitglieder der Feuerwehr Memmingen die Jugendarbeit in Husum kennen lernten und in Memmingen eine Jugendfeuerwehr nach deren Vorbild aufbauten. Seit 1972 besteht die Partnerschaft zur benachbarten Feuerwehr Mindelheim, gefolgt von der Partnerschaft zur Feuerwehr von St. Julien Chapteuil im Départements Haut-Loire (seit 1976). 1982 wurde fast zeitgleich mit der Städtepartnerschaft mit Teramo auch eine Partnerschaft der Feuerwehren gegründet. Auch in Eisleben begann die Partnerschaft der Feuerwehr Memmingen mit der Feuerwehr des Eislebener Ortsteils Helfta mit der Gründung der Städtepartnerschaft 1990. Die jüngste Partnerschaft besteht mit der Feuerwehr Litzelsdorf im österreichischen Burgenland (seit 2003).
