Trauer um einen außergewöhnlichen Unternehmer

Langjähriger Präsident der IHK Schwaben verstarb im Alter von nur 66 Jahren

veröffentlicht am 17.04.2023

Dr. Andreas Kopton. Foto: IHK

(dl). Der langjährige Präsident der IHK Schwaben, Dr. Andreas Kopton, ist am vergangenen Wochenende im Alter von 66 Jahren verstorben. Seine Kollegen zeigen sich bestürzt. Sie gedenken einem warmherzigen, empathischen, vorausschauenden Unternehmer und Menschen.

Seit 2009 war Dr. Kopton Präsident der IHK Schwaben. Der dreifache Familienvater setzte sich für die berufliche Aus- und Weiterbildung in Bayerisch-Schwaben ein, für eine professionelle sowie praxisbezogene Information und Beratung der IHK-Mitgliedsunternehmen von der Unternehmensgründung bis hin zur Betriebsnachfolge.Auch über die IHK Schwaben hinaus engagierte sich Kopton für das Gesamtinteresse der Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen. Seit 2017 wirkte er im Vorstand des Deutschen Industrie- und Handelskammertags in Berlin.

„Wir sind bestürzt über den frühen Tod unseres Präsidenten, der mit Herzblut, großem Engagement und Weitsicht unsere IHK Schwaben geführt hat. Wir trauern um eine Unternehmerpersönlichkeit, die sich stets mit hoher Sachkenntnis, einem klaren Blick für das Wesentliche in einer warmen, ausgleichend optimistischen Art für die bayerisch-schwäbische Wirtschaft und für ‚seine‘ IHK eingesetzt hat“, so Gerhard Pfeifer, stellvertretender Präsident der IHK Schwaben, in einer ersten Reaktion. „Seine Weitsicht, basierend auf einem tiefen Einblick in wirtschaftliche Zusammenhänge und seinem empathischen Verständnis für die Unternehmerschaft, werden die IHK Schwaben und ihre Mitglieder schmerzlich vermissen“, würdigt Pfeifer das Engagement von Dr. Andreas Kopton.

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen abschließend: „Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden, allen voran seiner Frau und seinen Kindern. In tiefer Dankbarkeit blicken wir zurück auf die gemeinsame Wegstrecke mit einem außergewöhnlichen Unternehmer und Menschen, dem wir stets ein ehrendes Gedenken bewahren werden.“