Das Jahr der großen Spatenstiche

Die Gemeinde Memmingerberg hat 2018 viel bewegt

veröffentlicht am 24.01.2019

Im zeitigen Frühjahr steht der Neubau Haienbachbrücke an. Fotos: Radeck

Alwin Lichtensteiger, Bürgermeister der Gemeinde Memmingerberg. Foto: privat

Memmingerberg (as/dl). Auf ein produktives Jahr 2018 blickt die Gemeinde Memmingerberg zurück. Nach jahrelanger Planung liefen bedeutende Baumaßnahmen zu Stärkung und Ausbau der Gemeindeinfrastruktur an.

„Ohne Übertreibung kann man von einem Meilenstein für die Gemeindeentwicklung sprechen bei der Erschließung unseres Sondergebietes“, betont Bürgermeister Alwin Lichtensteiger, „Hier entsteht nachhaltig wertvolle Nahversorgung mit einem Vollsortimenter“. Die Eröffnung soll noch im ersten Halbjahr 2019 sein.

Ein modernes Büro- und Geschäftsgebäude errichtet die VR-Bank Memmingen auf dem Sondergebiet.

Auch die VR-Bank Memmingen werde auf dem Gelände Verwaltung und Dienstleistung in Form einer Bankfiliale und verschiedener Praxis- und Büroräume für Gesundheit, Versicherung, Rechtsanwälte und weiteres anbieten.

Der größte Arbeitgeber im Ort, die Firma MagnetSchultz, hat im Baugebiet Hauptwache eine weitere Produktionshalle samt Verwaltung mit knapp 15.000 Quadratmeter Geschossfläche errichtet.

Straßenbauprojekte

Bei der „Mammut-Aufgabe Sanierung Augsburger Straße“ sei der erste Bauabschnitt vom Haienbach zum Kreuzungsbereich Künersberger/August-Hederer Straße planmäßig verlaufen, im Frühjahr 2019 wird die Sanierung nach Osten bis zum Sondergebiet fortgesetzt, erklärt Lichtensteiger. Dann steht auch der Neubau Haienbachbrücke an. Außerdem wurden im letzten Jahr die Allgäu- und die Schwabenstraße fertiggestellt.

„Interkommunal sind wir in Punkto Gemeindeverbindungsstraße nach Hawangen unterwegs, anschließend werden wir die Gemeindeverbindungsstraße Memmingerberg-Benningen ertüchtigen. Nachhaltig weiter beschäftigen wird uns die Infrastruktur und Bauleitplanung auf dem Konversionsgelände“, informiert Lichtensteiger.

„Digitales Klassenzimmer“

Um im Schulbereich für die Zukunft gerüstet zu sein, stehen die Förderprogramme „Digitales Klassenzimmer“ und „Glasfaseranschluss Schulhaus“ an.

Im Zuge der geplanten Erweiterung der Kindertagesstätte kündigt der Bürgermeister auch eine deutliche Verbesserung der Verkehrssituation in diesem sensiblen Bereich durch den Ausbau des Schulweges an.