Eine Linde für Markus Kennerknecht

Memminger SPD erinnert damit an den viel zu früh verstorbenen Oberbürgermeister

veröffentlicht am 11.10.2017

Der amtierende Oberbürgermeister Manfred Schilder, SPD-Fraktionsvorsitzender Matthias Ressler sowie Memmingens dritter Bürgermeister Dr. Hans-Martin Steiger, pflanzen eine Linde zum Gedenken an Markus Kennerknecht. Foto: SPD Memmingen

Memmingen (dl). Die Memminger SPD hat zum Gedenken an den verstorbenen Oberbürgermeister Markus Kennerknecht nun einen Baum in der Nähe des Eisstadions gepflanzt.

„Dieser Baum steht symbolisch für die Ideen, die Markus Kennerknecht in uns eingepflanzt hat“, erzählt der SPD-Fraktionsvorsitzende des Stadtrates, Matthias Ressler. Seine Politik sei sehr „jugendlich“ geprägt gewesen und es war „beeindruckend, wie er auf die Menschen zugegangen und sie auch mit genommen habe“, so der Fraktionschef weiter. Dieser Baum sei nicht nur eine Erinnerung, sondern gleichzeitig ein Zeichen der Mahnung, Kennerknechts begonnenes Werk in dessen nur 38-tägigen Amtszeit fortzuführen.

Passender Platz neben dem Eisstadion

Der Memminger SPD-Chef David Yeow begrüßte es, dass es sich bei dem Baum um eine Linde handelt. Die Linde sei ein Baum mit sehr viel Symbolkraft und stehe für Freundschaft und Liebe. Auch der Platz neben dem Eisstadion sei laut Yeow gut gewählt, weil das Thema Eishockey, Kennerknecht sehr viel bedeutet habe. Auch Oberbürgermeister Manfred Schilder meinte, es sei gut, dass man diesen Baum gepflanzt habe. Er sei froh, diesem Menschen begegnet zu sein und er sei auch froh, dass es nun einen Ort gebe, „wo wir Markus Kennerknecht in unseren Herzen bewahren können“, so Schilder.