Tanja Ackermann, Andreas Göster und Sylvia Lindinger (von links) bei der Spendenübergabe. Foto: RadeckMemmingen (rad). „Außertourliches ist manchmal schwierig zu realisieren“, lauteten die Worte von Andreas Göster, dem Gesamtleiter des Memminger St.-Hilgegard-Heimes. Zumindest einen kleinen Beitrag für ein wenig Weihnachten für benachteiligte junge Menschen aus unserem direkten Umfeld steuerte die Geschenkmanufaktur Tanjas Ketterl bei.
Das noch sehr junge Unternehmen - Inhaberin Tanja Ackermann ist erst seit Juli '15 mit ihren selbstgefertigten Schnullerketten und anderen Baby-Accessoires auf dem Markt - hat eine kleine Spendenaktion zugunsten des St.-Hildegard-Heimes organisiert. Von Anfang Oktober bis Mitte Dezember sind von jeder Bestellung 50 Cent für das Kinderheim auf die Seite gelegt worden. 200 Euro kamen so zusammen, die den Kindern dort auch ein kleines Extra ermöglichen sollen.
Darüber freute sich auch Sylvia Lindinger. Die für Verwaltung zuständige Mitarbeiter weiß aus nächster Nähe, wie schwierig selbst kleinere Sonderwünsche der Heimbewohner zu erfüllen sind. Insgesamt leben dort rund 80 Kinder und Jugendliche in nahezu allen Altersgruppen, die aus unterschiedlichsten Gründen zu Hause (zeitweise) nicht wohnen können. Zudem bietet das Heim sechs Mutter/Kind-Plätze.
„Wir freuen uns total über diese Aktion und können damit zumindest kleine Extrawürste kochen“, bedankten sich Sylvia Lindinger und Andreas Göster bei der jungen Unternehmerin.
Mehr dazu auch unter www.tanjas-ketterl.de