In Erinnerung an die gefallenen Soldaten

Oberbürgermeister Manfred Schilder legt Kranz nieder

veröffentlicht am 16.11.2020

Oberbürgermeister Manfred Schilder legt zur Erinnerung an die gefallenen deutschen Soldaten der zwei Weltkriege am Denkmal im Waldfriedhof einen Kranz der Stadt Memmingen nieder. Foto: V. Weyrauch/ Pressestelle Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Die Feierlichkeiten zum Volkstrauertag mussten in Memmingen und seinen Stadtteilen aufgrund der aktuellen Lage abgesagt werden. So legte Oberbürgermeister Manfred Schilder den Kranz der Stadt Memmingen zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten der zwei Weltkriege alleine am Denkmal im Waldfriedhof nieder.

Auch der Sozialverband VdK Bayern e.V. und der Landesverband Bayern des Volksbunds Deutsche Kriegsgräber Fürsorge brachten jeweils einen Trauerkranz zu Ehren der Toten dar. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft legte am jüdischen Friedhof einen Kranz nieder.

Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. Der Volkstrauertag wurde erstmals am 1. März 1925 begangen.