Jubelnde junge Damen des SVA (von links): Sophia Deriu, Anni Bauer, Trainerin Alex Prem, Ayla Peker, Ronja Ferk, Selina Sonetto, Romina Sonetto.. Foto: SVA-Faustball
Memmingen (dl). Die U12-Faustballerinnen des SV Amendingen haben sich am Samstag den Bayerischen Meistertitel gesichert. Damit hat sich das Team für die Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert. Pech dagegen für die weibliche U16, die bei der Landesmeisterschaft nur den vierten Platz belegte.
Im Kampf um den Bayerischen Meistertitel gegen den TV Segnitz durften die Amendingerinnen auf Heimvorteil setzen. Um den Titel zu gewinnen, mussten in drei Begegnungen zwei Siege her.
Das erste Match war lange Zeit auf des Messers Schneide. Letztendlich hatte der SVA beide Sätze jeweils in der Verlängerung mit 14:12 und 13:11 für sich entschieden und konnte damit den Grundstein für den Titel legen.
Im zweiten Spiel jatten die Unterfranken dem von Alex Prem betreuten Team nichts mehr entgegenzusetzen. Amendingen gewann auch die zweite Partie deutlich mit 11:4 und 11:8 und stand damit bereits als Bayerischer Meister fest. Auch in der dritten, bedeutungslosen Begegung blieben die Amendinger Mädels konzentriert und gewannen mit 11:8 und 12:10. Anni Bauer, Sophia Deriu, Ronja Ferk, Ayla Peker sowie Romina und Selina Sonetto haben sich damit für die Regionalmeisterschaft am 5.September in Dresden qualifiziert.
Nichts zu holen war für die U16-Mädchen des SVA bei der Bayerischen Meisterschaft im oberfränkischen Thiersheim. Gegen starke Konkurrenz blieb das Team von Trainer Uwe Theim in der Vorrunde ohne Satzgewinn und verlor auch das Spiel um Platz drei gegen Gastgeber Thiersheim mit 0:2 Sätzen.
Die Ergebnisse: SVA – TV Herrnwahlthann 0:2 Sätze (4:11, 1:11), SVA – TV Stammbach 0:2 (5:11, 6:11), SVA – TS Thiersheim 0:2 (5:11, 9:11). Spiel um Platz drei: SVA – TS Thiersheim 0:2 (7:11, 8:11).
